Dienstag, 19. August 2014

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Langsam gewöhnt man sich an die Motels. Getrennte riesige KingSize Betten, Eine Klimaanlage, die man aufgrund der Lautstärke nachts leider nicht laufen lassen kann und das überragende "Intercontinental" Frühstück mit Toast und Toast. Fotos werden hierzu nicht mehr hochgeladen, da genug morgendliche Pappbecher-Kaffeefotos existieren.

Unser Erkundungsgebiet für den Tag
Ein Blick auf die Antelope Marina Point
Erik hatte vor dem Frühstück noch einmal die heutige Reiseroute geplant (ja wir arbeiten nicht nur tagsüber, nein auch abends, nachts und morgens - Erholen können wa uns ja angeblich zuhause- Work hard, Play hard) und so ging es dann wieder mit dem gepacktem "behinderten" SUV auf Tour. Erstes Ziel war der Antilope Marina Point am Colorado River gelegen. Geplant war eine Wanderung durch den Canyon, aber wie ist das nun doch mit der Familie Schütze, es kommt doch anders. Und das war auch gut so. Spontan entschieden wir uns für eine Bootstour auf dem Fluss und da wir noch 45min Zeit hatten und die Informationsdame uns mitteilte das es einen Strand gäbe war ganz klar was wir machen. Ab zum Auto und die Badesachen holen. Leider nicht zur Freude aller Beteiligten, da Paps irgendwie die Badesachen ganz weit unten im Koffer verstaut hatte. Aber nach ein wenig gut Zureden heiterte sich auch seine Stimmung auf.

Sehr erfrischend dieses Nass
Wer kann schon von sich behaupten er war im Colorado River baden? Schützes! Der Colorado River um den Lake Powel See entsand in den 50ziger Jahren durch den Staudamm in Page, wodurch die Stadt Ihren Strom bezieht. Die Ausführung ist einfach unglaublich. Der Damm wurde ende der 50ziger jahre gebaut und es dauerte von 1963-1980 insgesamt 17 Jahre bis das Wasser angestaut war und seine jetzige Höhe erreicht hat. Auf die Idee muss man erst einmal kommen. An unserem Badeausflug betrug die Wassertiefe so um die 122m, angenehm warm und sehr sauber.
Nach dem 5min Baden gings dann auch schon los auf unsere geführte Bootstour mit tollen Informationen, Impressionen und Fotos vom Colorado River um Page herum.

Eine Bootsfahrt die ist lustig, ....

Der Antilope Canyon


Einfach unglaublich was die Natur so geschaffen hat

Danach hatten wir erstmal mächtig Hunger und so entschieden wir uns für das nächste Highlight in der Schütze Geschichte. An der Marina im Antelope Point liegt das weltweit größte schwimmende Restauranthausboot. Ganz klar das wir das abgreifen mussten. Und so kam Paps auch endlich zu seiner geliebten Pizza, die er uns schon seit Tagen versucht hat einzureden.

Die beste Pizza, die wie bisher während unseres Trips hatten
Gesättigt und mit neuen Shirts (Erik und Ich haben uns nun bei unseren Ausflügen für die maximale Bräune entschieden) sind wir dann wieder in unser Sport Utility Vehicle eingestiegen um unser nächstes Ziel anzusteuern. Zum Horseshoe Bend.

Der Horseshoe Bend ist ein hufeisenförmiger Mäander des Colorado River in der Nähe der Stadt Page im US-Bundesstaat Arizona. Die Schleife ist im lokalen Sprachgebrauch als "King Bend" bekannt und liegt etwa 10 km stromabwärts vom Glen Canyon Dam und dem Lake Powell in der Glen Canyon National Recreation Area.

Der Horseshoe Bend
Das Aussichtsplateau ist über einen Fußweg von ca. 1,21 Kilometer erreichbar, ausgehend von einem Parkplatz am U.S. Highway 89. Der Zutritt ist kostenlos. Jedoch ist Vorsicht geboten da der Zugang zum Aussichtspunkt über keine Absperrung (wie eigentlich alle hohen Aussichtspunkte) verfügt und die Felswände steil abfallend sind. Die Höhe des Aussichtsplateau beträgt rund 1300 Meter über dem Meeresspiegel und der Colorado River fließt ca. 300 Meter tiefer.

Ab nun gibts maximale Bräune
Nach diesem spektakulären Ereignis mussten wir nun aber auch mal auf den Grund des vielen Wassers im Lake Powell gehen. Also ab zum Staudamm (Nummer 2 auf dieser Reise). Hier konnten wir die Baukunst des Menschen bewundern.

Der Glen Canyon Dam am Colorado River


Mächtig gewaltig Egon.... Na wer weiß es?

Erik hör auf mich zu ärgern!!!!!
Danach wollten wir eigentlich noch zum "Alstrom Point" welcher laut Aussagen einer kompetenten Visitor Center Angestellten nur mit einem Allradfähigen Geländewagen zu erreichen wäre. Bis auf einer weiblichen Person waren alle sofort dafür. Dafür ist doch so ein SUV gebaut worden.
Nur irgendwie haben wir trotz Navigationsgerät, die wachsame Mum im Hintergrund, die immer einen Blick auf die Tachonadel hatte, nicht den Weg finden und so zogen wir weiter zu unserem heutigen Hotel in Kanab, einer wunderschönen alten Stadt in der unzählige Westerns gedreht wurden. Dort speisten wir vorzüglich in einem Restaurant und erfuhren, dass John Wayne gegenüber im Htel nächtigte (vor XX Jahren).

Eine Idylle gegenüber Flagstaff

Die Abendlocation

Auf wen warten unsere Eltern wie immer? Auf uns

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