es liegen schon wieder spannende Tage hinter uns und wir möchten gerne berichten! Beginnen wir beim Freitag, dem zweiten vollen Tag in San Francisco. Zum Frühstück sind wir in dieselbe Lokalität vom Vortag eingekehrt, weil es uns so gut gefallen hatte. Es wurden ähnliche Speisen serviert und glücklicherweise konnte das Niveau gehalten werden. Prima! Es gab ja Familienmitglieder, Namen wollen wir nicht nennen, die zuvor so gefroren hatten, sodass unbedingt warme Anziehsachen vor dem Highlight des Tages - Alcatraz - gekauft werden mussten. Sagen wir mal so: für Dad gab es eine schöne Jacke, Mom hat sich einen Pullover gekauft. Schließlich warteten ja eisige Winde des Pazifiks auf uns.
Apropos: hier mal eine Karte über die Innenstadt von SF
Unser bewährtes Frühstückslokal
Pullover Kauf: Qual der Wahl
Oder besser der? Am Ende wurde es ein ganz anderer.
Beladung unseres Frachtschiffes
Pier 39 und die weltberühmten Seelöwen
Familienfoto mit Alcatraz (noch im Hintergrund)
Abfahrt!
Alcatraz ganz nah
Was ein Anblick!
Eine Zelle: hier will keiner hin!
Nicole hinter Gittern
Doppelzimmer, nur ohne Durchgang
Der "Broadway", Mittelgang des Zellenhauses mit drei Etagen
Der "Freizeit" Hof für den Ausgang
Gruppenfoto
Die mit Audio Guides geführte Rundtour durch die Insel war wirklich ausgezeichnet. Lebendig gestaltet, mit vielen Informationen und Geschichten gespickt, wurde man unmittelbar in das Gefängnis Feeling versetzt. Von gescheiterten Fluchtversuchen bis hin zu gelungenen Ausbrüchen wurde alles Wesentliche bildhaft berichtet. Wusstet ihr, dass Al Capone höchstpersönlich Insasse war? Oder dass mithilfe von Teelöffeln Löcher in Betonmauern gekratzt wurden, und somit Gefangene fliehen konnten? Auch gilt die Schwimmstrecke zwischen der Insel und dem Festland, wenn auch nur 3-4 km entfernt, durch Strömung und Wassertemperatur als unüberwindbar.
Sehr zufrieden verließen wir somit die Insel und gingen noch eine Kleinigkeit essen, da unsere Autofahrt zur nächsten Road Trip Station, South Lake Tahoe, noch bevorstand. Wir gingen wieder zurück zum Pier 39 und ergatterten einen Platz in einem Fischrestaurant. Dort versorgte man uns mit echten Fischdelikatessen. Danach wollten wir eigentlich noch eine Runde Cable Car fahren, was wir bis dato noch nicht geschafft hatten, aber die unmittelbare Station in der Nähe war wie oft zu vor einfach total voll, sodass wir locker noch eine Stunde hätten anstehen und warten mussten. Wir entschieden uns dann doch lieber loszufahren. Es hieß nun Abschied nehmen, von Nicole und San Francisco, was wir mit einem weinenden Auge dann auch überstehen konnten.
Warten auf die Fähre zur Überfahrt zurück auf das Festland
Blick auf SF
Danach ging dann bei uns nicht mehr viel: Zimmer bezogen und ab ins Bett, wir waren alle todmüde vom Tag und der langen Fahrt. Geschafft!
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