„What happens in Vegas, stays in Vegas“ – Was in Vegas
passiert, bleibt in Vegas.
Erste Nacht in Vegas und es war traumhaft. Was sollen wir
sagen, so gut hat glaub ich noch keiner von uns geschlafen in den vergangenen
Nächten. Jeder sein eigenes Fullsize Bett, ca. 140cm pro Bett, eine richtige
Decke und Stille. Ich glaube jeder hat nur vom Bett geschwärmt, Zimmeraussicht
war egal. Wir hatten aber eh nur die 6. Etage bekommen, sodass uns der Blick
auf den Strip verwehrt wurde. Auch durften wir etwas ausschlafen, sodass der
Wecker erst um 07:30 schellte.
Dann ging es erstmal frühstücken. Da wir im Hotel ja nichts
gebucht hatten führte Erik uns zu Dennys, Fast Food aber mit Bedienung und guter Essensauswahl. Neben
Sandwich mit Bacon und Schinken gab es wie immer Omelette, Kaffee und die
obligatorische Milch für Dad.
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| Was nehm ich nur? |
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| Kaffee am morgen, vertreibt Kummer und Sorgen... |
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| Pancake |
Gut gesättigt konnte also der Tag starten.
Tagesordnungspunkt, Shopping im Premium Outlet. Da die Klamotten hier einfach
günstig sin, muss man zuschlagen, was auch einige von uns taten. Um nicht zu
sagen „Kaufrausch“. Das ganze dauerte ca. 4h, bis auch wirklich jeder von uns
mit einigen Tüten das Outlet verlassen konnte. Zurück ins Hoteli, ein bisschen
ausruhen und auf den Abend vorbereiten. Hier teilen sich die Geschichten. Der
Abend den wir nicht mit unseren Eltern teilten. Sie wollten uns ja nicht und
haben es vorgezogen den Abend allein zu verbringen. Sie berichteten uns im
Nachgang von einem leckerem Burgerrestaurant (B&B: Burger & Beer für
die „NichtLocals“). Danach waren sie noch in einer Bar mit toller Life Musik.
Aber hier war noch nicht Schluss. Nein, ab ins Hard Rock, auf einen Long Island
und für Mum nen süßes Zeug was Ihr aber eh nicht geschmeckt hat. Und auch hier
endete der Abend nicht. Zurück im Hotel wurde eine der vielen Bars angesteuert
um den nächsten Drinkie zu verzehren. Dann sind die beiden aufs Zimmer um noch
einen Schlummertrunk zu genießen.
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| Welcher Cocktail ist meiner? Beide? Sehr gut! |
Bei den Jungs lief es gesitteter zu. Gegen Sechs haben wir
uns mit Nicole (bereits mehrfach im Blog erwähnt) und Ihrer Host Mum Rachel
getroffen, die auch im Mirage abgestiegen sind, um in Ihr Lieblingsrestaurant
ein Dinner zu genießen. Dort gab es für Erik eine leckere kalte Tomatensuppe
und anschließend hat jeder von uns ein riesiges Pfeffersteak verschlungen.
Gegen 21Uhr sind wir dann ins Hotel zurück, Party Outfit an
und los zum Tao, einer der angesagtesten Nachclubs hier in Vegas. Rachel
hatte irgendwie Connections, sodass wir auf der Gästeliste standen. Thema des
Abends, Hip Hop, eigentlich nicht unsere Musik , aber es war echt gut. Getränke
konnte man nicht wirklich genießen, da sehr teuer. Gegen halb 3 sind wir dann
zurück ins Hotel, die tollen Betten genießen. (Ich glaube fast noch vor unseren
Eltern)
Danach wollten wir eigentlich auch mal mehr als nur den
Strip sehen, Richtung Downtown sollte es gehen. Aber hier machte uns (meines
Erachtens) unsere Fahrt ins Death Valley einen Strich durch die Rechnung. Als
wir unsere „Orion“ erreichten stellten wir mit Entsetzen fest dass wir einen
Platten hinten rechts hatten. Somit konnten wir natürlich nicht weiter fahren.
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| Ein Highlight nach dem Anderen |
Paps meinte erst, das wechseln wir selber, aber Erik winkte
sofort ab, „nüscht iss, das ist ein Mietwagen, an dem machen wir nix, dass soll
schön der Mietwagenverleih machen.“ Nach einem Telefonat mit Alamo kam dann
auch der Service, der das riesige Rad wechselte. So ein Panzer wiegt ja
schließlich seine 3,3 Tonnen und das passende Spezialwerkzeug hätten wir Nie
gefunden.
Achja, Mum und Dad haben währenddessen die Cocktails am Pool
genossen….
Für unseren letzten Abend hatte Erik im besten Steakhaus der
Stadt „Smith & Wollensky“ einen Tisch reserviert. Alle haben sich
herausgeputzt, nur wurde an meinen Flipflops rumgenörgelt. Ich sag nur, 35°C,
Sommer und ne lange Tischdecke, die eh den Blick auf meine Füße verwehrt.
Dort haben wir dann jeder ein 50,-US Dollar Steak zu uns
genommen, einfach unglaublich wie zart so ein teures aber fantastisches Staek
sein kann. Dazu gab esTrüffel Maccaroni und Kartoffelbrei. Mein bestes Steak
bis heute (und auch das teuerste). Aber man lebt ja nur einmal und Erik war
zudem so freundlich uns einzuladen.
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| Heute gabs Fleisch mit Fleisch |
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| Der Cheesecake wird zur Tradition nach jedem Mahl |
Nach diesem edlen Abendmahl braucht die Familie erstmal
einen Absacker, also nach nebenan ins Hard Rock Cafè, mit einem tollen Ausblick
auf den Strip und die Tausenden von Menschen.
Danach sind wir dann wieder zurück ins Hotel und ab ins
Bett, leider unsere letzte Nacht in Vegas. Mum ist nun nicht mehr so geschockt
wie bei unserer Ankunft, ja sie würde sogar noch etwas länger bleiben wollen.
Tschüss Vegas, bis nächstes Jahr ;-)
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